News und Veranstaltungen vom BCJ.Bayern

Hinweise auf Interessantes rund um christlich-jüdischen Dialog

Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in der Nürnberger Altstadt

Die jüdische Gemeinde in der Nürnberger Altstadt erlebte durch die Jahrhunderte eine sehr wechselvolle Geschichte. Bei der Führung werden denkwürdige, auch teils wenig bekannte Stätten dieser Geschichte vorgestellt und erläutert -  vom Schönen Brunnen über St. Sebald, das ehemalige jüdische Viertel und den mittelalterlichen jüdischen Friedhof zum Ort der Synagoge am Hans-Sachs-Platz. Geplant ist auch der Besuch der ältesten Nürnberger Mikwe (rituelles Bad) neben dem Nassauer Haus.

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„Wenn der Nahe Osten uns sehr nahe kommt“

Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7.Oktober 2023 mit all seinen Folgen sind in Deutschland antisemitische Straf- und Gewalttaten signifikant angestiegen. Auch antimuslimischer Rassismus nimmt zu. Wie kann dem begegnet werden? Wie können Pluralität, Multiperspektivität, Toleranz und Zusammenleben gestaltet, gelebt und auch in Konflikten gewährleistet werden? Diesen und anderen Fragen geht Derviş Hizarci, Experte zu Antisemitismus und Rassismus und Leiter der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) nach.

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So war das doch nicht gemeint!

Traditionelle Vorbehalte gegen Juden und antijüdische Feindbilder haben Spuren in der Sprache hinterlassen. Das fängt schon bei dem Wort "Jude" selbst an. Seit vielen Jahrhunderten wird es als Schimpfwort missbraucht. 

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Antijudaismus in der Johannespassion?

Die längste Zeit dominierte in den christlichen Kirchen, dass „die Juden“ schuld sind am Tod Jesu. Man berief sich dabei unter anderem auch auf das Johannesevangelium, das immer wieder pauschal „die Juden“ kritisiert. Wie gehen wir mit dem schwierigen Erbe der christliche Judenfeindschaft um? Wie ging Johann Sebastian Bach in seiner Johannespassion mit der biblischen Vorgabe um? Und wie musizieren und hören wir sie in unseren Kirchen heute?

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