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Wie hält du's mit dem Judentum?

Mit dem rheinischen Synodalbeschluss aus dem Jahr 1980 wurde eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Evangelischer Kirche und Judentum formuliert. Die Schuld aus der Zeit des Nationalsozialismus wurde deutlich benannt. In vielen evangelischen Kirchen wurde dieser Impuls aufgenommen und die Beziehung zum Judentum geklärt.

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Workshop: Religiöse Vielfalt und kulturelle Lebenswelten an Schulen gestalten

Die geplante Grundqualifizierung vom 23.-26.09.2024 umfasst 4 Tage und wird von einem multireligiösen ReferentInnenteam angeleitet. Hier vertiefst du dein theoretisches Wissen zur religiösen Vielfalt in Deutschland, Bayern und Baden-Württemberg im Lebensraum Schule und lernst unseren Ansatz der interreligiösen Demokratiebildung kennen. Du reflektierst und erarbeitest deine Rolle als Dialoggestalter*in und deine Rolle im multireligiösen Team gemeinsam mit den ReferentInnen und TeilnehmerInnen. Zudem vertiefst du deine Fähigkeiten und Kenntnisse in der religionssensiblen Jugendarbeit, um Projekttage für religiöse Vielfalt und die dazugehörigen Workshops und Plenumsrunden durchzuführen.

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Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in der Nürnberger Altstadt

Die jüdische Gemeinde in der Nürnberger Altstadt erlebte durch die Jahrhunderte eine sehr wechselvolle Geschichte. Bei der Führung werden denkwürdige, auch teils wenig bekannte Stätten dieser Geschichte vorgestellt und erläutert -  vom Schönen Brunnen über St. Sebald, das ehemalige jüdische Viertel und den mittelalterlichen jüdischen Friedhof zum Ort der Synagoge am Hans-Sachs-Platz. Geplant ist auch der Besuch der ältesten Nürnberger Mikwe (rituelles Bad) neben dem Nassauer Haus.

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„Wenn der Nahe Osten uns sehr nahe kommt“

Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7.Oktober 2023 mit all seinen Folgen sind in Deutschland antisemitische Straf- und Gewalttaten signifikant angestiegen. Auch antimuslimischer Rassismus nimmt zu. Wie kann dem begegnet werden? Wie können Pluralität, Multiperspektivität, Toleranz und Zusammenleben gestaltet, gelebt und auch in Konflikten gewährleistet werden? Diesen und anderen Fragen geht Derviş Hizarci, Experte zu Antisemitismus und Rassismus und Leiter der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) nach.

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So war das doch nicht gemeint!

Traditionelle Vorbehalte gegen Juden und antijüdische Feindbilder haben Spuren in der Sprache hinterlassen. Das fängt schon bei dem Wort "Jude" selbst an. Seit vielen Jahrhunderten wird es als Schimpfwort missbraucht. 

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Antijudaismus in der Johannespassion?

Die längste Zeit dominierte in den christlichen Kirchen, dass „die Juden“ schuld sind am Tod Jesu. Man berief sich dabei unter anderem auch auf das Johannesevangelium, das immer wieder pauschal „die Juden“ kritisiert. Wie gehen wir mit dem schwierigen Erbe der christliche Judenfeindschaft um? Wie ging Johann Sebastian Bach in seiner Johannespassion mit der biblischen Vorgabe um? Und wie musizieren und hören wir sie in unseren Kirchen heute?

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